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01.06.2010 - Deutsche Post reagiert auf saisonbedingte Mengenrückgänge

Die Deutsche Post reagiert mit betrieblichen Maßnahmen auf saisonbedingt deutlich niedrigere Sendungsmengen. Für einen Zeitraum von drei Wochen im Juli und August werden Sortierschichten von den Briefzentren Suhl, Bautzen und Starnberg auf Nachbarbriefzentren verlagert. Das wird möglich sein, weil während der Urlaubszeit das Briefaufkommen traditionell insgesamt sinkt. Diese rein innerbetriebliche Maßnahme hat keinerlei Auswirkung auf die Laufzeit oder Zustellung von Briefen.

Das für Briefe gültige Leistungsversprechen E + 1 (Auslieferung in aller Regel einen Tag nach Einlieferung) wird ohne Einschränkung bundesweit eingehalten. Gleiches gilt für das Leistungsversprechen E + 4, das auf Infopost-Werbesendungen zutrifft.

Hier werden die Sendungsströme in Absprache mit den Werbekunden zwischen dem 31. Mai und dem 23. August so gesteuert, dass möglichst wenige dieser Werbesendungen an Montagen zugestellt werden. Postwurfsendungen, also unadressierte Werbepost, werden im angegebenen Zeitraum montags nicht zugestellt, sondern entweder am Samstag davor oder am Dienstag danach. So kann die Deutsche Post den Montag, der mit ca. 10 Prozent der wöchentlichen Sendungsmenge ohnehin der verkehrsschwächste Tag ist, von Kosten entlasten.

Durch diese aktive Sendungsmengensteuerung wird es dem Unternehmen in den Sommermonaten gelingen, die Ausgaben für das Hochleistungsnetz insgesamt ohne negative Folgen für Kunden und Mitarbeiter zu reduzieren. Jürgen Gerdes, Briefvorstand der Deutschen Post DHL: "Wir müssen weiterhin Kosten senken, um Umsatzrückgängen zu begegnen, vor allem in sendungsschwachen Wochen. Und wir schaffen das, ohne dass unsere hohe Qualität darunter leidet. Die Leistungsversprechen an unsere Kunden werden nicht angetastet."

Quelle: Deutsche Post AG

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